http://www.FreiheitstattAngst.de

Ich finde, sie hätte auch das Original nehmen können.

Der China-Trojaner ist da. So hat sich das Herr Schäuble wahrscheinlich nicht vorgestellt *harhar*.

Trampolinspringen ist so unglaublich cool. Okay, ich bekomme nicht mehr die gleichen Stunts wie ein 10jähriger hin, aber es macht einen heiden Spaß. Bei Ebay kostet so ein 4,60-Meter-Ding um die 100 Euro, plus 100 Euro Versand. Der Garten ist groß. *bestell*

Ein Artikel über den Umgang mit Geld unter Jugendlichen führte mich zu einer Diskussion über die Aussage "der kennt es nicht anders und ist deshalb nicht schuld". Ich würde dabei nie den Teil "... ist deshalb nicht schuld" unterschreiben, akzeptiere aber die Aussage "der kennt es nicht anders" als Erklärung für das Verhalten. Wer etwas von den Eltern vorgelebt bekommt, neigt dazu, sich ähnlich zu verhalten. Oder nicht?

Meine These dazu ist stark pauschalisiert, ich denke jedoch, dass sie im Kern wahr sein könnte: Während in den "bildungsnahen Schichten" in einem stabilen sozialen Umfeld die "Vernachlässigung" von Kindern zu mehr Selbstständigkeit der Kinder - und damit auch zu eigenständigem Denken und der Reflektion des eigenen Lebens - führt, passiert in "bildungsfernen Schichten" in einem instabilen sozialen Umfeld das Gegenteil und Kinder ahmen das Leben ihrer Eltern - weitgehend unbewusst - nach.

Natürlich gibt es immer die Kinder, die es einmal besser haben wollen als ihre Eltern, sich dessen bewusst sind und hart dafür arbeiten. Genau so gibt es die Kinder von reichen Eltern, die an den Erwartungen kaputt gehen, die ihre Eltern an sie haben.

Kennt jemand Studien zu diesem Thema, die meine These bestätigen oder widerlegen? An Meinungen oder Kommentaren dazu wäre ich sehr interessiert.

Wenn man mit halbwegs offenen Augen und Ohren durch den Tag geht, hört man immer wieder von Leuten fast jeder sozialen Schicht ein ausgeprägtes Gejammer über "die da oben". Gemeint sind entweder Politiker und ihre zu hohen Diäten oder Manager mit noch höheren Gehältern.

Ich neige dazu, "die da oben" zu verteidigen, denn zumindest Politiker, die ihre Arbeit machen sind beim besten Willen nicht überbezahlt. Auch einen Manager, der für Milliarden-Umsätze eines Unternehmens verantwortlich ist, kann man nicht mit ein paar Tausend Euro abspeisen, zumal es einen Wettbewerb um die besten Köpfe gibt, was auch für die Klasse der Politiker gilt.

Ich bin also weit davon entfernt, "die da oben" zu verteufeln. Ich bekomme jedoch einen unglaublichen Hass, wenn ich an manche Unternehmen denke, die ganz oben stehen. Zum Beispiel Siemens. Die Produkte sind überwiegend schlecht und der einzige Weg für Siemens, sie trotzdem auf den Markt zu bringen, sind Schmiergelder in Millarden-Höhe. Einfach widerlich.

Am Donnerstag hab ich den Simpsons-Film gesehen. Die Erwartungen waren hoch, extrem hoch. Direkt nach dem Film hatte ich das Gefühl, eine sehr gute Simpsons-Folge gesehen zu haben. Je länger man dann aber über die einzigen Witze nachdenkt, desto umwerfender war der Film rückblickend. Am kommenden Dienstag guck ich ihn mir nochmal in der Originalversion an, das könnte nochmal sehr sehr lustig werden. Also, unbedingt ansehen!

"Sie haben alles mitgenommen..."